April 2025
An alle Freunde von Syntraum,
Frühjahr – Sonne – Wind – Schnee, ja, auch dieses Jahr stimmt es:
„April, April, der weiß nicht, was er will“
Was wir oft spaßig meinen, ist einerseits derzeit im Außen, sowohl hinsichtlich des Wetters als auch in der Politik und Wirtschaft zu erkennen.
Andererseits könnten wir uns auch fragen: „Weiß ich denn, was ich will?“
Und so möchten wir euch heute inspirieren, über eure wirklichen Wünsche nachzudenken, sie vielleicht sogar zu notieren, damit es keine willkürliche und unklare Wunscherfüllung wird.
In diesem Sinne wünschen wir euch Klarheit, Freude und die Erfüllung eurer Wünsche sowie Sonnenschein innen und außen!
Euer SynTraum Team
Heinz-Günter Andersch-Sattler - Alexandra Carstens - Martin Carstens - Claudia Rühm
SynTraum® GbR
SynTraum ist eine europäische Marke und durch das Markensigel geschützt.
Nachlese zur Come-together-Veranstaltung
„Resilienz weitergedacht“
Von Claudia Rühm
Es war ein etwas anderes Format, das Daniela Frenzel und Alexandra Carstens an diesem Abend gewählt hatten.
In einer Art Dialog berichtete Daniela über ihren Weg nach einem erlebten Trauma. Begleitet wurde sie jahrelang therapeutisch von Alexandra Carstens.
Lebendig und berührend konnten wir erleben, wie Daniela ihren ganz besonderen Weg aus Ängsten, Überforderung und sich selbst nicht mehr zu fühlen, fand.
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Das nächste come together
Das nächste come together zum Thema: „Die Psychodynamik von Hass - Hintergründe, Auswirkungen und Lösungsversuche“ findet am Dienstag, 06. Mai 2025 statt.
Was ist die Psychodynamik von Hass? Hassen wir wirklich?
Fragen wir unsere Klienten und Coachees, ob sie Hass fühlen, so verneinen diese meistens.
Ein anspruchsvolles Thema, dem sich Martin Carstens an diesem Abend widmet – und doch ist es wichtiger denn je, hier hinzuschauen:
Denn Hass ist weit verbreitet und begleitet uns Menschen seit Jahrtausenden in den unterschiedlichsten und grausamsten Formen.
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ROMPC® geht neue Wege
Die Marke ROMPC wird in neue Hände übergeben. Thomas Weil, der Begründer des Verfahrens zusammen mit seiner Frau Martina Erfurt-Weil, gibt die Marke ab an einen neu gegründeten Dachverband ROMPC. Dieser wurde von Lehrenden in diesem Verfahren gegründet. Das hat zur Folge, dass die Markenrechte in anderer Hand liegen, sie gleichzeitig aber auch gesichert werden für diejenigen, die in der Vergangenheit ein ROMPC-Zertifikat erhalten haben.
Der Dachverband übernimmt alle vergangenen Zertifizierungen.
Damit haben wir für Kontinuität gesorgt. Wir werde auch die Marke weiterhin schützen und für deren hohe Qualität einstehen und die Marke zukünftig weiterentwickeln gemäß den gemeinsamen Standards, die wir für die Marke miteinander entwickelt haben. Insgesamt ist das ein bedeutender Schritt, weil nun die Rechte nicht mehr in der Hand einer Person, sondern einer Organisation liegen. Und die Marke bleibt erhalten, auch wenn Thomas Weil sie nicht mehr weiterführen kann oder will, was im Moment noch nicht so ist.
Wir haben uns für die Organisationsform Verein entschieden, weil es die einfachste Form einer Personengesellschaft ist. Wir haben lange andere Formen geprüft, die aber zu viele Nachteile enthalten oder wirtschaftlich nicht gestemmt werden können. Die Gründung des Vereins fand schon im Dezember letzten Jahres statt. Im Februar haben wir uns dann zu einer Arbeitstagung getroffen. Es gibt inzwischen einen Vorstand und einen Beirat. Der Verein ist eingetragen und hat jetzt die Gemeinnützigkeit beantragt. Im Moment wollen wir den Verein ungefähr in der jetzigen Größe belassen und ihn erst einmal arbeitsfähig gestalten. Dann können wir weitere Überlegungen anstellen, wozu der Verein genutzt werden kann. Erst einmal ist die Hauptaufgabe, das Grundlagenwissen in ROMPC zu erhalten und weiterzugeben und für eine Verbreitung von ROMPC zu sorgen.
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ROMPC®-Ausbildung - Bewältigung von Stress und traumatischen Belastungen für Psychotherapeuten, Berater und Coaches *
Die 15. ROMPC-Ausbildungsgruppe mit Alexandra Carstens und Heinz-Günter Andersch-Sattler hat nun schon 4 Module hinter sich – und die TeilnehmerInnen nutzen die Möglichkeit der Ausbildung für sich persönlich und als Ausbildung in neuen Tools intensiv.
Übrigens steht nun der Termin für die 16. ROMPC-Ausbildungsgruppe schon fest. Wir starten diesen neuen Zyklus am 22.01.2026.
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Ausbildung in Familienstellen und in systemischer Struktur- und Aufstellungsarbeit
Auch die Ausbildung in Familienstellen mit Claudia Rühm und Heinz-Günter Andersch-Sattler fand bereits an 3 Seminarwochenenden
Seminarwochenenden und einem Praxistag statt. An letzterem arbeiten die Teilnehmer mit eingeladenen Klienten und nutzen das Mittel von Aufstellungen in der Praxis, soweit sie das schon gelernt haben
Schon jetzt zeigt sich in dieser Gruppe eine wertvolle Dynamik mit viel Offenheit und Eigeninitiative zum privaten Üben.
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Arbeit mit dem inneren Team *
Feedback zum Seminar „Arbeit mit dem inneren Team“
von Claudia Rühm
Am Wochenende 05./06. April 2025 fand die Fortbildung „Arbeit mit dem Inneren Team“ statt - eine Ergänzung zur ROMPC-Ausbildung, die wegen der Komplexität als extra Seminar stattfand.
Mit 8 TherapeutInnen lernten wir die Unterscheidung zwischen dem funktionalen und dem strukturellen Team kennen. Sicherlich ist dem einen oder anderen bereits bekannt, dass es den inneren Druckmacher, Kritiker, Richter bis hin zum Clown etc. gibt, die sich in unterschiedlichen Situationen wieder melden oder sogar (so erlebten wir es wahrhaftig) gleichzeitig laut werden. Spannend dabei war zu sehen, welches Wirrwarr an Stimmen manchmal in uns wütet und wer die Führung übernimmt.
Über Aufstellungen des inneren Teams konnten wir durch Einnahme der verschiedenen Positionen die Stimmen des inneren Kindes, der Mutter, des Vaters etc. hören und sehen, um zu erleben, was uns steuert, blockiert oder auch unterstützt.
Mit ROMPC und dem Muskeltest konnten wir auch die sogenannten „übernommenen“ Anteile identifizieren und mit ihnen als „extra Anteil“ arbeiten. So war es möglich, einen Anteil zu integrieren (zum Beispiel die bisher abgelehnte Wut) oder auch von uns zu trennen (wenn quasi die Stimme der Mutter in uns aktiv war, als wären wir es selbst).
Es war ein überaus wert-volles und lehrreiches Wochenende mit lauter kompetenten Therapeuten, die sich mit Wertschätzung begegneten, so dass ein kollegialer Austausch und Lernen von den anderen möglich war!
Danke, dass du uns das ermöglicht hast, lieber Heinz-Günter!
Im Zusammenhang hiermit könnte auch die Artikelserie auf Netzwerk Stress & Trauma interessant sein: „Übernommene Traumata“
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Buch: Doch noch scheiden oder weiter leiden?
Das Buch von Renate Maltry und Heinz-Günter Andersch-Sattler Doch noch scheiden oder weiter leiden? findet große Zustimmung – und zwar nicht nur bei Paaren, die vor dieser Frage stehen, sondern immer häufiger auch als Ratgeber für das, was passieren könnte.
Renate Maltry ist eine alte Freundin von Heinz-Günter und hat ihn inspiriert, an dem Buch mit seinen psychologischen Fachkenntnissen mitzuwirken.
Und so haben die beiden auch die Buchlesung in Berlin bei Primobuch sehr erfolgreich gemacht. Das Publikum hat mit den beiden noh eineinhalb Stunden weiter diskutiert.
Das Buch kostet übrigens 14,00 Euro, als E-Book 9,99 Euro. Das Buch ist in allen großen Buchhandlungen vorrätig und natürlich auch bei synbooks.
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ANKÜNDIGUNGEN